Mit dem Zuschlag für die Olympischen Spiele 1972 begann in München ab 1966 eine neue Zeit der Avantgarde. Mit den olympischen Bauten im neuen Park und den Veränderungen im gesamten Stadtgebiet wollte sich München als Ort der Demokratie, des Kosmopolitismus, der Leichtigkeit und der toleranten Lebensfreude präsentieren und den Ruf als einstige "Hauptstadt der Bewegung" vergessen machen. Der Spaziergang führt an Orte, an denen dieser Aufbruch gestaltet wurde. Dabei geht es auch um die Frage, wie mit dem Avantgarde-Erbe bis heute umgegangen wird.
Führung: Max Zeidler